. Die Gartenwelt . Theerose G. Nabonnand. « Gartenwclt Originaheichniing für die." verblühen duftend und schnell. Das dritte Korn brachte eine sorte mit sehr kümmerlichem, Wuchs einfachen, zart rosa- farbenen geruchlosen, Blumen, welche unbrauchbar aussi la guerre. Hätte Frau von Boch kräftigen Geheimrat ebenso wie Wuchs Maman Cochet, dann il weifsen Cochct der erstere Manian vorzuziehen ; die gleiche Farbe und zeigen Blumen auch sehr verwandte Formulaire. Mamaji duftet Cochet, nicht von Boch dagegen. ergreifend G. Nabonnand (siehe obenstehende figure) (Na- bonnand 1880) ist eine vernachlässigte Schö

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. Die Gartenwelt . Theerose G. Nabonnand. Originaheichniing für die „Gartenwclt". duftend und verblühen schnell. Das dritte Korn brachte eine Sorte mit sehr kümmerlichem Wuchs, einfachen, zart rosa- farbenen, geruchlosen Blumen, welche also unbrauchbar war. Hätte Frau Geheimrat von Boch ebenso kräftigen Wuchs wie Maman Cochet, dann wäre erstere der weifsen Manian Cochct vorzuziehen; die Blumen zeigen gleiche Farbe und auch sehr verwandte Form. Mamaji Cochet duftet nicht, dagegen von Boch köstlich. G. Nabonnand (siehe obenstehende Abbildung) (Na- bonnand 1880) ist eine vernachlässigte Schönheit, die bisher sozusagen sich im Verborgenen hielt. Es giebt kaum 5 Thee- rosensorten, die mit all den vorzüglichen Eigenschaften wie G. Nabonnand ausgezeichnet sind. Sonderbar, dafs sie als vernachlässigte Sorte in den meisten Rosenschulen trotz ihres Alters bis 1898 nur in wenigen Exemplaren zu haben war. Sie eignet sich für langstieligen Schnitt, treibt sich ausge- zeichnet, auch recht früh, wächst stark und verzweigt und blüht sehr dankbar. Das Laub ist grofs und dabei fast un- empfindlich gegen Mehltau. Die langgestreckte stolze Knospe sitzt auf steifem Stiel, ist zart rosa mit Gelb abgetönt, eine sehr wirkungsvolle, beliebte, nie empfindliche Farbe, die sich auch an geschnittenen Blumen vorzüglich hält. Die Blume ist halbgefüllt, mufs daher recht knospig geschnitten werden. Vorzüglich eignet sich G. Nabonnand zum Treiben in Töpfen, wie ausgepflanzt für Schnitt im Kasten und im Freien als Gruppenrose sowie Einzelpflanze und für Sor- timente. Kräftiger, buschiger Wuchs, schönes, gegen Mehltau widerstandsfähiges Laub, gefällige Form der Knospen und Blumen, stets reicher Flor, leichte Treibfähigkeit, Verwend- barkeit für Topfkultur und für das Freie, Knospen resp. Blumen einzeln, aufrecht, auf langen Stielen, sich leicht öff- nend, haltbare Farbe bei jedem Wetter, das sind die Forde- rungen, die wir mit Recht an gute Schnittrosen zu stellen

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